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Besuch der IWA 2023

Am 03.03.2023 war es wieder soweit. Drei Mitglieder unseres Vereines konnten sich auf den Weg nach Nürnberg machen und die diesjährige OutdoorClassic-Messe IWA 2023 besuchen. Nachdem der umfangreiche Vorgang der Legitimation und Registrierung erfolgreich abgeschlossen werden konnte, wurden die Übernachtungen wieder in Burgthann gebucht. Wir hatten zudem eine Einladung des Fa. LaPorte vorzuweisen, um uns an ihrem Stand über neue Entwicklungen bei den Schießstandausrüstungen zu informieren.
Am Sonnabend kamen wir dann mit unseren erworbenen E-Tickets problemlos und schnell in die Ausstellung. Leider mussten wir feststellen, dass die Messe zwar kompakter als im Vorjahr aufgebaut war, wir jedoch den Eindruck hatten, dass weit weniger Aussteller mit Präsentationen ihrer Produktpaletten vertreten waren. Auffällig für uns war, dass vor allem asiatische und türkische Unternehmen überdurchschnittlich vertreten waren. Für uns als Betreiber eines Schrotschießstandes waren natürlich die Hersteller und deren Entwicklungen von Wurfmaschinen (LaPorte, Matarelli, Promatic, …) und Wurfscheiben (LaPorte, Vivaz, …) interessant. Dabei haben wir erfahren können, dass Matarelli und Vivaz inzwischen auch Vertretungen in Deutschland eingerichtet haben. Fa. Duematic war leider wie im letzten Jahr auch in diesmal nicht dabei.
Aber unser Weg führte uns natürlich an den LaPorte-Stand. Hier herrschte bei unserer Ankunft ein erheblicher Andrang an Interessenten, so dass wir uns zunächst gedulden mussten. Aber dann konnten wir Patricia Engler aus der französischen Unternehmenszentrale, von der wir wussten, dass sie mit uns in deutscher Sprache kommunizieren kann, zu einem kurzen Gespräch begrüßen. Die ausgestellten Top-Wurfmaschinen werden für unseren kleinen Verein wohl nie erschwinglich sein, trotzdem ist es interessant zu sehen, dass es nahezu jährlich Neuentwicklungen und Verbesserungen gibt. Am Rande des LaPorte-Standes trafen wir wie auch im letzten Jahr den Chef der Fa. Johannsen. Im Gespräch mit ihm erwähnten wir unsere Probleme mit einem alten Spieth-Turbolenzer. Er wollte versuchen, jemanden zu finden, der sich mit dieser Technik noch auskennt und uns vielleicht unterstützen könnte. Nach unserem Rundgang konnten wir von ihm noch interessante Hinweise dazu erhalten. Wir hoffen, das uns jemand helfen kann, die Wurfmaschine wieder fit zu bekommen.
Auch wenn wieder einmal die Mehrzahl der Exponate nicht in einem für unseren Verein und unserem persönlich Budget erschwinglichem Preisniveau angesiedelt war, konnten wir auf der Messe doch wieder viele interessante Eindrücke und Erfahrungen sammeln sowie Bekanntschaften machen. Wir werden versuchen, diese Anregungen zur Steigerung der Attraktivität des Flintenschießens für unseren Schießstand einzubringen.
Wir hoffen, dass die IWA in 2024 wieder durchgeführt wird und wir sie wieder besuchen können.  

 

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v.l. Wolfgang, Hansi, Patricia und Frank
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Ein Panzerschrank für's Wohnzimmer
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an einem der zahlreichen Kurzwaffenstände