Seit Anfang März mussten wir leider für alle den Start für das Flintenschießen auf unserer Anlage absagen. Das ist nicht nur für die Flintenschützen sondern auch für uns natürlich unbefriedigend, aber dem extremen Wassereinbruch in den Aggregat- und den Trapbunker geschuldet. Infolge der ergiebigen Niederschläge, die bereits seit dem Herbst 23 unsere Region heimgesucht haben, ist der Boden derart mit Wasser gesättigt, dass keine Aufnahme und Abfluss durch die Sammelgräben mehr möglich sind. Daher entsteht ein erhöhter Rückstau im Boden wie wir ihn das letzte Mal vor 22 Jahren erlebt haben.
Gegenwärtig haben wir die Schadenaufnahme noch nicht vollständig abgeschlossen. Vor allem die elektrischen Anlagen sind von der Staunässe betroffen. Ein Schaden kann bisher noch nicht beziffert werden. Doch allein durch den Ausfall der Anlagen und den damit verbundenen fehlenden Einnahmen von den Gastschützen und Vereinsmitgliedern wird der Verein vor erhebliche Probleme gestellt. Nahezu die gesamte elektrische Anlage ist, Stand gegenwärtig, zu erneuern.
Auch unsere geplanten Bauarbeiten für die Erweiterung des Parcoursstandes sind infolge der andauernden regenreichen Witterung ins Stocken geraten. Erhard hat die Einzelelemente für das neue Parcourshaus fertig gestellt. Es liegt bereits zum Aufbau bereit. Leider konnten die geplanten Termine für den Aufbau, insbesondere der Arbeitseinsatz am 23.03., auch infolge des Regens nicht genutzt werden.
Vor allem Werner, Wolfgang und Norbert haben inzwischen bei der Instandsetzung der durch Wasser geschädigten elektrischen Anlage bisher großen Einsatz gezeigt. Wir hoffen, dass wir unsere Trapanlage noch im April wieder in Betrieb nehmen und die erforderlichen Arbeiten für die Parcourserweiterung möglichst noch im Mai 2024 durchführen und abschließen können.