Am 22.03. wurde zum Arbeitseinsatz auf den Schützenplatz Hetzheide aufgerufen. Das Wetter war bereits seit 14 Tagen nahezu durchgehend sonnig und trocken. So war es dann am Sonnabend zum Glück auch noch. Damit waren für uns optimale Bedingungen gegeben, auch wenn der Wind recht kräftig wehte.
Ab 9.30 Uhr sollten eigentlich die Aufsichtskräfte für die bevorstehende Saison in die Bedienung des Aggregates und des Turbulenzautomaten eingewiesen werden. Mit der Solaranlage haben wir inzwischen auch die Möglichkeit, bei Sonnenschein auch ohne das Aggregat die Turbulenzmaschine zu nutzen. Leider ließ sich dazu niemand jedoch blicken.
Aber zum Arbeitseinsatz waren wir dann erfreulicherweise doch 17 Leute. Darunter auch Daniel und Ulf, die noch nicht Mitglied bei uns sind. Sie hatten von dem Einsatz gehört und sind spontan angereist, um uns zu unterstützen. Dank an beide, insbesondere an Ulf, der uns mit professionellem Gerät hervorragende Dienste leisten konnte. Daniel hat dann übrigens zum Ende des Einsatzes seinen Aufnahmeantrag übergeben.
Die Arbeitsaufteilung hatte recht ordentlich geklappt.
Werner und Torsten widmeten sich der Inbetriebsetzung einer der zwei Maschinen auf dem Hochstand hinter dem Skeethochhaus. Es ist ihnen gelungen, eine Maschine in Bewegung zu versetzen. Die Trommel dreht sich, der Arm wird gespannt und der Abwurf erfolgt. Nun muss das mit der 2. Maschine ebenfalls noch gelingen und danach die Einbindung in die Fernbedienung für den Parcours.
Auf dem komb. Trap-, Skeet- und Parcoursstand haben Sandra, Axel und Mario die Plattenwege und die Schützenstände vom Unkraut befreit. Sieht jetzt alles wieder toll aus. Zudem wurde die Aufstellfläche für die Sitzgruppe ebenfalls von Unkraut und Moos befreit. Leider hat die Anlieferung der Sitzgruppe in der 12. KW nicht geklappt. Als Liefertermin haben wir jetzt Montag, den 24.03. ausgemacht. Schade, sonst hätte die Anlage vielleicht schon gestanden.
Gerd und Tristan waren inzwischen schon auf der Süd- und Westseite unseres Geländes mit dem Freischneiden des Zaunes beschäftigt.
Detlef hat die Wasserpumpe wieder eingebaut. Im Ergebnis können wir nun wieder die Toilette in Betrieb nehmen und den „gewünschten“ Aufwuchs in Trockenperioden wässern.
Mario hatten wir zum Säubern der Parcourshäuser von Scheibenbruch losgeschickt. Er musste feststellen, dass diese jedoch bereits sauber waren. Wir konnten bisher nicht ermitteln, welche „Heinzelmännchen“ uns da geholfen haben. Wie meldet man in einem solchen Fall so schön: „Sachdienliche Hinweise, die auf Wunsch vertraulich behandelt werden“, nimmt der Vorstand gern entgegen. Trotzdem aber schon mal ein Dank an den oder die bisher Unbekannten.
Wolfgang und Ulf haben mit ihren Freischneidern den wilden Aufwuchs rund um den Container, den Parcourshäusern und dem Trap- und Skeetstand beseitigt. Anschließend konnten wir Ulf mit Erhard als zweiten Trupp mit Kettensäge und Astschere losschicken, um den Schützenplatzzaun auf der Nordseite von Bewuchs zu befreien. Mit der anfallenden Schnittmenge hatten wir uns dann aber gehörig verschätzt. Ingo mit Trecker und Hänger hatte mit dem Verladetrupp von Mittag bis gegen 17 Uhr mit der Abfuhr voll zu tun. Das war so nicht geplant. Hier hätten wir doch gern schon bei einem Bierchen ein wenig beisammen gesessen und uns die Sonne ins Gesicht scheinen lassen. Sicher hätten da schon einige etwas Farbe durch den Saharastaub abbekommen. Na dann beim nächsten Mal.
Im Laufe des Tages hatte es Klaus-Diethard noch übernommen, unser Notstromaggregat einem Check zu unterziehen. Mit Ölwechsel und sonstigen Durchsichten sollte es nun für die Saison gerüstet sein.
Alles in allem war dieser Einsatz ein sehr gelungener Saisonauftakt. Die hervorragende Beteiligung und Einsatzbereitschaft hat uns das große Interesse der Anwesenden am Erhalt unserer schönen Schießsportanlage gezeigt. Auch wenn es aufgrund der erheblich weit voneinander entfernten Einsatzorte und den unterschiedlichen Eintreffens- und Abschiedszeiten der Helfer nicht mehr zu einem gemeinsamen Gruppenbild gereicht hat, hoffen wir, dass auch ein wenig Spaß dabei war. Wir bedanken uns jedenfalls bei allen Teilnehmern für ihren tollen Einsatz.