Am 13.04. wurde aufgrund der vorausgesagten Witterung zum kurzfristigen Arbeitseinsatz auf den Schützenplatz eingeladen. Eine stattliche Anzahl von Mitgliedern erschien dann auch, um an unserer Anlage Unterhaltungs- und Reparaturarbeiten auszuführen. Gleichzeitig wurde ein zusätzliches Abwurfhaus für unseren Parcours errichtet. Das Wetter war nun das erste Mal in diesem Jahr auf unserer Seite. Und wir konnten das auch noch ausnutzen.
Ein Trupp mit Werner, Ingo, Jens und später noch Totti hatte sich unsere stark von den eingedrungenen Wassermassen geschädigten Anlagen angenommen. Bald stellte sich jedoch heraus, dass die beiden Turbolenzautomaten im Trapbunker derart irreparable Schäden genommen haben, dass diese nicht mehr genutzt werden können. Das stellt natürlich für unseren Verein einen erheblichen und schwer ersetzbaren Verlust dar.
Die in der letzten Woche in Betrieb gegangene Pumpenanlage für den Trapbunker hat sich gut bewährt und hält die Anlage nun frei von Wasser.
Frank P. mit seinen Trupp widmete sich der Herstellung der Unterlage für das neue Parcourshaus. Nach dem Ausschachten und Herstellen der Randeinfassung wurde eine Schicht Splitt eingebaut und die Betonpflastersteine verlegt.
Frank L. hat sich dem Freischneiden unseres Zaunes gewidmet. Da hatten wir dann zeitweise das Gefühl, als ob er verschollen wäre. Nur am Standort seines Autos konnten wir immer noch seine Position im Blick behalten.
Klaus-Diethard hat sich mit dem Rasenmäher an die Verschönerung des komb. Trap- und Skeetstandes sowie die Erreichbarkeit der Toilettenanlage gemacht. Infolge der hohen Feuchtigkeit in der Vergangenheit ist das Gras und mehr noch das Unkraut dort erheblich gewachsen.
Detlef war vormittags noch erschienen und hat die Brunnen- und die Toilettenanlage in Betrieb genommen. Damit ist auch hier ein wichtiger Bestandteil für die Nutzung der Schützenanlage wieder nutzbar.
Axel, Matthias Sch. und Till übernahmen den Aushub für den Kabelgraben vom Rollhasenhaus zum neuen Parcourshaus. Anschließend wurde gleich der Kabel, den Werner dabei hatte, verlegt und der Graben wieder verfüllt. Damit ist auch der elektrische Anschluss für die geplante Maschine gewährleistet.
Inzwischen war der Unterbau für das Parcourshaus fertig. Gerade rechtzeitig, um mit Raimund und Erhard die im Vorfeld von Erhard zusammengeschraubten Außenwände aufzustellen und das Dach aufzubringen.
Auch wenn nicht alle geplanten Arbeiten ausgeführt werden konnten, so konnte doch ein Teil der Außenarbeiten abgeschlossen werden. Offen sind noch die Inbetriebnahmen der Parcoursmaschinen, die Reinigungsarbeiten in den Parcourshäusern und im Container. Weiterhin müssen die Arbeiten für die Erweiterung des Parcours an den beiden Hochständen einschl. Treppen und Geländern sowie Elektroanschluss ausgeführt werden. Und das alles möglichst noch bis Mitte Mai 2024. Es steht also noch viel Arbeit auf dem Programm. Wir hoffen auch zukünftig auf die Einsatzbereitschaft unserer Mitglieder.
Leider ist die Tatsache der irreparablen Schäden an den Turbolenzautomaten ein großer Schock für uns. Wir werden jedoch versuchen, zumindest einen Automaten für die Durchführung des Trapschießens zu ertüchtigen. Insgesamt war es jedoch am Sonnabend ein erfolgreicher Arbeitseinsatz für unsere Gesamtanlage.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für den gezeigten Einsatz.